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Mittwoch, 31. März 2010

Pressedienst für Hochbegabung


Hochbegabte Menschen haben jetzt einen eigenen Pressedienst: Presseportal für Hochbegabung. Bisher konnten Menschen aus der Themenwelt Hochbegabung nur auf die klassischen Presseportale zugreifen und hatten in der Fülle der Angebote nicht immer eine gute Chance, gesehen zu werden. Diese Lücke im Pressedienst ist mit dem ‚Presseportal für Hochbegabung’ geschlossen worden.

Der Pressedienst bietet Vereinen, Clubs und Bürgerinitiativen die Möglichkeit, ihre News auf der neuen Seite zu veröffentlichen. Ebenso willkommen sind Coaches, Seminaranbieter und Trainer/innen mit Angeboten zum Thema.

Dies gilt auch für Produzenten von intelligenten Spielwaren oder Produkten aus den natur- und geisteswissenschaftlichen Themenwelten sowie aus den Bereichen der Sozialwissenschaften.

Für Anbieter, die im Hinblick auf Pressearbeit noch eher wenig Erfahrungen haben, gibt es auf dem Portal kostenfreie Informationen wie eine Pressemitteilung geschrieben werden kann. Die Pressemitteilungen können sofort mit Bild eingereicht werden. Die Veröffentlichungen sind kostenfrei.
Presseportal für Hochbegabung

Mittwoch, 24. März 2010

Bärbel - unentdeckt hochbegabt



Wenn man die schulische Ausbildung beendet, hat man normalerweise das Basis-Rüstzeug für das Leben mitbekommen. Man kann nicht nur lesen und schreiben, sondern weiss sich auch mehr oder weniger gut im Leben zurecht zu finden.

Die eigene Begabung kennt man jedoch selten. Noch weniger weiss man, ob man hochbegabt ist. Testierungen auf Hochbegabung gehören zumeist nicht zum Standardprogramm der Schulen.

Abgesehen von dem volkswirtschaftlichen Schaden, der dadurch entsteht – unentdecktes Humankapital von Hochbegabten – führt die eigene unerkannte Begabung oft zu Irritationen und Frustrationen.

Menschen mit einem IQ > 130 erkennen vielleicht einige ihrer Symptome der Hochbegabung wie zum Beispiel schnelles Denken oder die schnelle Erfassung von Strukturen oder Entwicklungsabläufen. Aber was machen sie damit? Selten werden diese Talente adäquat eingesetzt.

Aussagen von anderen Menschen, die meinen: „Sie sind sicher hochbegabt!“, bringen oft Abwehr. Selbstzweifel ist bei Hochbegabten aller Bildungsabschlüsse häufig anzutreffen. Manche Menschen mit Hochbegabung glauben sogar, dass nur Akademiker hochbegabt sein können.

Dies ist jedoch eine Aussage aus der Märchenwelt. Richtig ist vielmehr: Es gibt die hochbegabte Reinigungskraft mit Migrationshintergrund ohne Schulabschluss ebenso wie den hochbegabten Akademiker.

Wie erfahren Menschen nun, ob sie hochbegabt sind?

Normalerweise erfahren sie es nicht. Eine Chance besteht , wenn ein eigenes Kind positiv auf Hochbegabung getestet worden ist. Nun werden die Eltern vielleicht neugierig. Aber selbst hier hört man oft: Mein Kind: ja! Ich? Niemals!

Für viele Menschen ist es einfach nicht erstrebenswert, hochbegabt zu sein. Hochbegabung hat auch Schattenseiten und kann Probleme aufwerfen. Gewiss: es gibt Menschen, die mit 15 das Abi machen und mit 19 das abgeschlossene Studium in der Tasche haben. Und damit glücklich und zufrieden scheinen. Aber diese Menschen sind selbst unter Hochbegabten die Ausnahm en .

Eine erste Annäherung an das Thema Hochbegabung bringen Gespräche mit Gleichgesinnten – etwa in Foren . Auch das das Stöbern im Internet ist hilfreich.

Hochbegabten Menschen neue Anregungen zu geben, ihre Berufung und ihren eignen Weg zu finden, hat sich die Seite von Lilli Cremer-Altgeld zur Aufgabe gemacht: „Bärbel - unentdeckt hochbegabt“. Hier gibt es Hinweise wie unentdeckte Talente entdeckt werden können und wie man sein Leben besser in die Hand nehmen kann. Inspirierende Menschen mit ihrem individuellen Weg werden aufgezeigt.

„Bärbel - unentdeckt hochbegabt“ ist einer Frau gewidmet, die kürzlich für immer eingeschlafen ist, ohne je ihre wirklichen Begabungen gelebt zu haben. Diese Seite soll dazu beitragen, dass Menschen den eigenen Weg leichter finden
.
Lilli Cremer-Altgeld

Bärbel - unentdeckt hochbegabt
http://baerbelhochbegabt.blogspot.com/

Montag, 22. März 2010

Kinderunis in Europa


Kinderunis in Europa

Seit 2002 gibt es Kinderunis in Deutschland. Dies sind Veranstaltungen für Kinder, die an rund 50 Universitäten und Fachhochschulen abgehalten werden. Kids für Wissenschaft zu begeistern ist eines der Ziele. Gleichzeitig werben die Hochschulen für sich und ihre Aktivitäten.

Die erste Kinderuni wurde 2002 in Tübingen eröffnet. Der erste Kinderuni-Professor ist der Geowissenschaftler Prof. Gregor Markl. Damals drängten sich 400 Kinder und zahlreiche Medienvertreter im Großen Hörsaal der Tübinger Eberhard Karls Universität. Inzwischen veranstaltet fast jede Uni in Deutschland Kinderuni-Tage und die Angebote werden ständig erweitert.

Bereits im September 2001 war die Junge Uni der Universität Innsbruck mit einer grossen Veranstaltung gestartet. Anlass war damals das zehnjährige "Ötzi"-Auffind-Jubiläum. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hatte bereits 1992 bis 1996 einmal pro Semester „Kindervorlesungen“ abgehalten.

Der Gedanke der Kinderuni ist inzwischen grenzüberschreitend an knapp 100 Hochschulen weltweit etabliert – Europa spielt dabei eine führende Rolle.

News, Links und Tipps zu der Themenwelt ‚Kinderunis in Europa’ habe ich hier für Kids und deren Angehörige zusammen gestellt. Interessierte Kids und deren Eltern finden „ihre“ Kinderuni unter dem jeweiligen Bundesland in Deutschland bzw. unter „ihrem“ Land in Europa.

Neue Themen werden seit 2002 an den Universitäten und Fachhochschulen mit
Kids diskutiert: Wie werde ich Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler? Wo wohnt Gott? Wie funktioniert das Internet? Wie ist unser BGB entstanden? Warum sprechen nicht alle Bayern bayerisch?

Kinderunis werden immer beliebter. Oft sind die Veranstaltungen schon wenige Stunden, nachdem sie ins Netzt gestellt worden sind, „ausgebucht“. Hier und da scheint es, dass die Professorinnen und Professoren die neuen Superstars der Kids sind.

Ebenfalls wachsender Beliebtheit erfreut sich der ‚Girls’ Day’. An dem jeweiligen Girls’ Day gewinnen Schülerinnen einen Einblick in von Mädchen oft weniger beachtete Berufsfelder. Ganz praktisch können die weiblichen Kids erfahren wie die Arbeit in Laboren, Werkstätten und Redaktionsräumen aussieht. Girls' Day – der Mädchen-Zukunftstag - findet einmal im Jahr in Deutschland und anderen europäischen Ländern statt.

Ein Boys’ Day hat dann nicht lange auf sich warten lassen. Auch diese Initiative wird bundesweit angeboten. Jungs lernen hier den typischen Arbeitsplatz des anderen Geschlechts kennen und gewinnen Einblicke z.B. in Schulen, Kindergärten und Tierarztpraxen.

Ergänzt wird das Informationsangebot von ‚ Kinderunis in Europa’ mit Tipps und Links für hochbegabte Kids und deren Eltern. Es gibt Antworten auf Fragen wie: Wo gibt es welche Fördermöglichkeiten – wo gibt es Diagnostik, Beratung, Diskussionsforen?

Lilli Cremer-Altgeld

Tipp:
Kinderunis in Europa
http://kinderunis.blogspot.com

Sonntag, 21. März 2010

Hochbegabung in Wissenschaft und Forschung

Hochbegabung in Wissenschaft und Forschung

Hintergrundinformationen und Basisdaten zu der Themenwelt ‚Hochbegabung in Wissenschaft und Forschung’ sind für diese Zielgruppe im Internet abrufbar. Die Bandbreite der Informationen auf der Seite ‚Hochbegabung in Wissenschaft und Forschung’ reicht von Karriereportalen für Wissenschaftler/innen über die Darstellung von Wissenschaft und Forschung in den Medien bis zu Wissenschaftsportalen, Bibliotheken und internationalen Forschungshinweisen.
Im weiteren gibt es Links zu Vereinen, Verbänden sowie Stiftungen wie etwa Mensa International, Hochbegabten-Stiftung, Karg-Stiftung.

Die Helmholtz-Gemeinschaften mit ihren Förderangeboten für Spitzenwissenschaftler/innen sind ebenso Thema wie Informationen aus Universitäten (z.B. Uni-Protokolle). Besonderen Wert legt die Redaktion auf PostDocs sowie auf Stipendien und Fördermöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler/innen, Studentinnen und Studenten.
Schülerinnen und Schüler finden im Child Career das Portal Hochbegabung und unter e-fellows.net eine Stipendien-Datenbank sowie Hinweise auf Schülerprojekte für Hochbegabte. Hochbegabte Schülerinnen und Schüler lesen, wie sie nebenbei an der Uni Würzburg studieren können und es gibt Informationen darüber, wie Schülerinnen an der RWTH Aachen ein Schnupperstudium absolvieren können.

Ein besonderes Thema spielen die Kinder-Unis in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern in Europa. Die Seite ‚Hochbegabung in Wissenschaft und Forschung’ bietet ebenfalls Informationen über die Entstehung und Entwicklung der Kinder-Universitäten. So gibt es Vorlesungsverzeichnisse und Studienberatung online für die Kids, für Eltern und Kinder-Uni-Gründer/innen.
Ein zentrales Anliegen ist die Orientierungsgestaltung für den Nachwuchs: Hintergrundinformationen und Medienberichterstattung über die Entstehung (Testament), Entwicklung und Verleihung der Nobelpreise sowie Hinweise auf seinen Stifter – Alfred Nobel. Informationen zu über 100 Persönlichkeiten aus Physik, Chemie, Medizin und Physiologie, Wirtschaftswissenschaften und Literatur, die diesen Preis bereits erhalten haben, runden mit zahlreichen Friedensnobelpreisträgern dieses Bild ab.

Lilli Cremer-Altgeld

Tipp:
Hochbegabung in Wissenschaft und Forschung
http://www.cremeraltgeld.blogspot.com

Samstag, 20. März 2010

Hochbegabung in Medien


Albert Einstein, 1879 - 1955, deutscher Physiker und Nobelpreisträger sagte einmal: "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom." Wenn wir lesen, dass eine Zweijährige mit einem IQ von 152 bei der Organisation für hochbegabte Menschen (Mensa) aufgenommen worden ist oder dass eine 14-Jährige ein 1,0-Abitur macht, ein junger Mann mit 20 seine Doktor-Arbeit abgeschlossen hat, denken wir oft:

Den Hochbegabten fliegt das Lernen nur so zu. Oder – noch treffender? – die Hochbegabten haben es leicht: So gut möchte ich es auch einmal haben.

Das erinnert an die Anekdote aus "Ente oder Adler" von Ardeschyr Hagmaier:

„Bei einem Golfturnier sagte ein junger Spieler voller Stolz zu seinem Idol Bernhard Langer: »Herr Langer, ich möchte gerne so werden wie Sie!«, woraufhin der Profi entgegnete: »Nein, das möchtest du nicht.« Der junge Golfer wiederholte: »Doch, ich möchte so werden wie Sie!« »Nein«, wiederholte Bernhard Langer, »das möchtest du nicht!«

Nachdem es auf diese Weise drei- oder vielmal hin- und herging, sagte Bernhard Langer: »Du möchtest vielleicht so sein wie ich, aber du möchtest es nicht werden.« Der Junge runzelte die Stirn. »Du möchtest so sein wie ich, aber bist du auch dazu bereit, tage-, wochen- und monatelang zu üben? Bei Wind und Wetter auf dem Platz zu sein, um sechs Uhr morgens aufzustehen, um noch vor dem Frühstück die ersten hundert Bälle zu schlagen?“

Viele Menschen denken: Hochbegabte haben es leicht. Nicht nur das Lernen fliegt ihnen zu – ohne, dass sie selbst viel dazu tun müssen – nein, auch der Erfolg ist ihnen sozusagen garantiert.

Die Realität sieht oft anders aus.

Nicht selten werden Hochbegabte von Selbstzweifeln geplagt – egal, ob sie sehr gut sind oder mangelhafte Zensuren haben. Egal, ob der Erfolg an ihrer Seite ist – oder das Gegenteil. Denn auch das gehört zum Leben von Hochbegabten: schlechte Zensuren, sitzen bleiben und abgeschoben werden auf Sonderschulen. Ohne Job oder im falschen Job – nicht erkannt und nicht anerkannt.

Es ist bei Hochbegabten so wie im Leben der anderen Menschen auch: die Bandbreite reicht von Turbo-Leistungen mit summa cum laude bis zu den ewigen Sitzenbleibern.

‚Hochbegabung in Medien’ macht es sich zur Aufgabe, das Leben – die Erfolge und Misserfolge, Freuden und Leiden – der Hochbegabten im Spiegel der Presse transparent zu machen. Für Hochbegabte und Menschen in ihrer Welt. Mit Links, Tipps und News: Blogs, Videos aus Fernsehen und YouTube, Büchern, Pressemitteilungen, Printmedien, Verlagen u.a.m.

Dieser Blog 'Hochbegabung in Medien' ist mein zweiter. Damals - 2008 - hatten die Medien die Hochbegabung noch nicht wirklich entdeckt. Inzwischen gibt es fast täglich Berichte über hochbegabte Menschen und Hochbegabung.
Lilli Cremer-Altgeld

Tipp:
Hochbegabung in Medien
http://cremeraltgeld.kulando.de/

Freitag, 19. März 2010

Wie alles anfing – oder: Einen Hafen für Hochbegabte und Höchstbegabte


Als Moderatorin des Forums Hochbegabung - Drama oder Erfolgsstory? erhielt ich immer wieder Fragen rund um die Themenwelt Hochbegabung mit der Bitte um Hilfe. Anfangs habe ich diese mails und Anrufe individuell beantworten können. Im Laufe der Zeit häuften sie sich jedoch so sehr, dass mir eine Antwortliste sinnvoll erschien. Von der Antwortliste zum Blog war es dann nur noch ein kleiner Schritt.

Zunächst gab es in dem Blog vor allem Links zu den genannten Fragen. Später überlegte ich mir, was sonst noch interessant sein könnte. Ausserdem wurde ich von Hochbegabten angeregt, das eine oder andere Thema aufzunehmen. Und so entwickelte sich im Laufe der Zeit eine bunte Seite, die vielfältig Fragen abdeckt und zu einem kleinen Hafen für Hochbegabte und Höchstbegabte wurde. Stammleserinnen und Stammleser kommen gerne hierher zum Stöbern .

Was werden Sie finden, wenn Sie diese Seite besuchen? Ein Erstlingswerk – mit viel Liebe und Zeit erarbeitet. Ohne Vorlage – ohne Technikwissen – ohne Anleitung – in den wenigen Stunden meiner Freizeit. Der Charakter wird bleiben – die Seite erinnert mich an die ersten Feldblumen, die ich für meine Mutter pflügte – mit Begeisterung, mit Hingabe und kindlicher Naivität. Und eben mit viel Liebe!

Es gibt aktuelle Nachrichten zu den Themen Hochbegabung, Höchstbegabung und zu Genie.

Es gibt Hinweise auf Bücher des Journalisten Ernst Probst wie z. B. auf Biografien von berühmten Frauen sowie Literatur über die Ur-Zeit: Affenmenschen, Archaeopteryx - Der Urvogel aus Bayern, Der Höhlenbär, Rekorde der Urzeit und Rekorde der Urmenschen.

Es gibt virtuelle Ausflugsziele zu der Milchstrasse, der NASA – zu Fotos aus dem Weltall. Es gibt Links zu Kindernetzen: Eine Reise durchs Universum, Weltall für Kids sowie Nasa Education for Kids, Students and Educators. Im weiteren warten auf Sie: Die Welt der Physik: Urknall & Weltall und Wissenschaft: Weltraum.

Es gibt einen Selbsttest von Dr. Jürgen vom Scheidt - dem Autor von 'Das Drama der Hochbegabten: Zwischen Genie und Leistungsverweigerung'.

Es gibt ausführliche Informationslinks zum Thema Hochbegabung für Kids und Eltern. Und es warten Links, die kleinen Genies wie ein Amuse-Gueule oder ein Amuse-Bouche erscheinen werden.

Es gibt Büchertipps für Kids und einen Überblick über die Kinderuniversitäten.

Es gibt Hinweise auf "Better World Heroes" und internationale Hochbegabungslinks.

Es gibt einen Überblick über fast alle Themen, die Hochbegabung touchieren – Hochbegabung weltweit – aber vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Last but not least: es gibt Informationen und Links rund um das Thema Höchstbegabung.

Viel Freude beim Lesen!

Lilli Cremer-Altgeld

Tipps:

Für Hochbegabte und Höchstbegabte
Hochbegabung - Drama oder Erfolgsstory?